Security-Kameras im Innenbereich und Außenbereich
Security-Kameras im Innenbereich und Außenbereich

Überwachungssysteme sind für den Innenbereich und den Außenbereich erhältlich und eignen sich sowohl für den gewerblichen als auch privaten Bereich, um sein Hab und Gut vor unerwünschten Eindringlingen zu schützen.

In diesem Beitrag möchten wir uns mit den Unterschieden der Kamerasysteme für den Innenbereich und Außenbereich beschäftigen und Ihnen verraten, worauf Sie achten müssen, wenn Sie sich für den Einsatz von Security-Kameras entscheiden.

Dank der immer niedrigeren Preise bei Videoüberwachungssystemen greifen immer mehr kleine und mittlere Betriebe und auch Privatpersonen auf Kamerasysteme zurück. Videokameras für den Innenbereich sind im Vergleich günstiger als Outdoor-Kameras, da diese aufgrund der Natureinflüsse wesentlich widerstandsfähiger sein müssen. Für den Außenbereich eignen sich daher nur jene Kameras, welche die nötige Schutzklasse besitzen und selbst starken Witterungseinflüssen trotzen können. Doch bei der Auswahl sollten Sie auch andere Faktoren bedenken als nur die Frage, wo das Kamerasystem eingesetzt werden soll.

Eine Kamera für Tagaufnahmen oder Nachtaufnahmen

Soll das Kamerasystem bloß tagsüber Aufnahmen erstellen oder auch im Dunkeln vernünftige Videos aufzeichnen können? Kameras, die auch nachts brauchbare Aufnahmen machen, sind mit speziellen Nachtsicht-LEDs ausgestattet, welche zwar vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen werden können, aber dennoch gute Nachtaufnahmen erstellen. Gerade bei Kameras für den Außenbereich sollte auch eine Reichweite von mindestens 15 Metern erfasst werden können.

Tipp: Überwachungskameras werden oft auch in Kombination mit einem Beleuchtungssystem eingesetzt. Bei Dunkelheit wird das Licht durch einen Bewegungsmelder eingeschaltet und liefert so gute Bilder der Kamera.

Stromversorgung der Kamera

Für die meisten Überwachungskameras heutzutage wird ein Netzteil verwendet, dafür wird eine Steckdose oder andere Spannungsquelle am Installationsort benötigt. Zusätzlich muss ein Datenübertragungskabel bis zur Kamera gelegt werden. Sollte das nicht möglich sein, gibt es auch Überwachungskameras, die mit WLAN übertragen können. Wenn sich am Installationsort keine Spannungsquelle befindet, gibt es die Möglichkeit einer Power over Ethernet (PoE)-Versorgung. Dafür wird eine PoE-taugliche Videokamera benötigt, wo die Versorgungsspannung mit den Daten über das Netzwerkkabel geschickt werden kann. Letztlich gibt es auch batterie- oder akkubetriebene Kamerasysteme, welche jedoch nur für den kurzfristigen Gebrauch geeignet sind, da die Leistung meist nicht für den Rund-um-die-Uhr-Betrieb ausreicht.

Aufnahme oder nur Livebilder

Mit einer Livekamera können Sie ganz bequem auf Ihrem Computer oder Smartphone zusehen, was vor Ihrer Eingangstür passiert. Damit Sie auch später auf eine Videoaufzeichnung zugreifen können, benötigt Ihr Kamerasystem eine SD-Karte oder einen Rekorder, der Videostreams aufzeichnet. Letzteres ist aufgrund der hohen Aufnahmekapazität die bessere Lösung bei einer professionellen oder gewerblichen Videoüberwachung.

Tipp: Lesen Sie auch unseren Blogbeitrag Videoüberwachung: Was ist erlaubt und was nicht?, worin wir auf die rechtlichen Aspekte von Kamerasystemen eingehen.

Richtige Planung und kompetente Beratung

Nicht zuletzt erfordert die Installation eines Kamerasystems eine sorgfältige Planung und die Schaffung der nötigen Voraussetzungen, wie beispielsweise der Elektronik im Inneren. Bei all diesen Fragen hilft Ihnen Elektro Hein gerne und kompetent. Wir planen und installieren bewährte Videoüberwachungen von der Etagenwohnung bis zum Firmengelände, angepasst an Ihre individuellen Wünsche.

Wir freuen uns auf Ihre Anfrage!
Elektro Hein

Bildernachweis: CCTV camera and video surveillance equipment in the worker hands on the gray background with copy space. © Dmitriy – stock.adobe.com