Es werde Licht! – Aber nicht nur das ...
Es werde Licht! Aber nicht nur das...

Sonnenlicht ist lebensnotwendig für uns Menschen, das weiß jeder. Doch auch im Bereich der künstlichen Beleuchtung können Sie mit intelligent eingesetzten Lampen in puncto Helligkeit, Farben etc. viel für Ihr persönliches Wohlbefinden und letztendlich Ihre Gesundheit tun.

Mittels einfach installierbarer und gebrauchsfreundlicher Lichtsteuerungssysteme verleihen Sie Ihren Wohnräumen einen neuen Charakter, der Ihre Bedürfnisse mit dem jeweiligen Zweck der Zimmer in Einklang bringt, und können auch in Büros die Leistungsfähigkeit Ihrer Mitarbeiter erhöhen, indem Sie deren Arbeitsplatzqualität enorm verbessern.
Eine Innenraumbeleuchtung sollte nicht nur den Sinn haben, die Zimmer zu erhellen, wenn es draußen dunkel ist. Das allein reicht nicht aus, dass man sich in einem Raum wohlfühlt. So hat zum Beispiel die Intensität des Lichts einen starken Einfluss auf unseren Biorhythmus – also unsere innere Uhr, die uns anzeigt, wann wir müde sind und wann munter. Und bei der falschen Beleuchtung zeigt sie auch falsch an: Untertags im Büro sollten wir nicht einschlafen – genauso wenig, wie wir abends zu einem Marathonlauf aufgelegt sein sollten.

Kalt-warm geben

Deshalb sollte sich die Beleuchtung der Wohn- bzw. Büroräume bei Tag an der Helligkeit des Sonnenlichts orientieren, die zwischen 5.500 und 10.000 Kelvin liegt, und Lampen mit einer Leuchtkraft zwischen 6.000 und 8.000 Kelvin verwendet werden. Das erhöht die Konzentration und die Aktivität und wirkt auch Stimmungstiefs bzw. Depressionen wirkungsvoll entgegen. Ist das Licht zu dunkel, sind Ermüdungserscheinungen, wie Kopfschmerzen, die Folgen. Abends sind sogenannte warmweiße Lichtquellen mit Stärken um die 3.000 Kelvin empfehlenswert. Sie sorgen dafür, dass unser Körper das Schlafhormon Melatonin ausschüttet, wodurch wir ruhig und entspannt werden, um schließlich unseren gesunden Schlaf zu finden. Mit derartigen kleinen Maßnahmen tun Sie schon sehr viel für eine intakte Funktionsweise Ihres Biorhythmus und damit für Ihr Wohlbefinden. Aber auch mit Akzenten lässt sich viel Gutes tun: Die warmen Lichtfarben Gelb, Orange und Rot wirken zum Beispiel beruhigend und schaffen Gemütlichkeit, die kalten Lichtfarben hingegen, wie Grün und Blau, regen uns an und steigern unsere Leistungsfähigkeit. Alles gut und schön, mögen Sie sich jetzt denken, aber wie setze ich das bei mir zu Hause bzw. im Büro um?

„Clevere“ Beleuchtung

Das Zauberwort heißt „Lichtsteuerung“. Clevere Beleuchtungssysteme passen sich dynamisch und automatisch an unsere Bedürfnisse an, ohne dass wir etwas zutun müssten. Helles, kaltes Licht beim Aufstehen bzw. bei Meetings im Büro, schwache, warme Beleuchtung beim Abendessen oder auch ein allmähliches Schwächerwerden des Lichts, wenn die Party schon zu lange dauert – das alles ist mit intelligenten Lichtsystemen möglich. Dazu können unterschiedliche Programmierungen, wie Zeitschaltungen, eingestellt und auch Bewegungsmelder eingebunden werden. Auch Steuerungen mittels Sprachbefehlen sind durchführbar. Um derartige Lichtsteuerungssysteme einzurichten, gibt es zwei Möglichkeiten: über Kabel oder Funk. Im ersten Fall müssen Sie ein Steuerkabel zu jeder Leuchte verlegen, weshalb wir Ihnen eher zur zweiten Variante raten, wenn Sie nicht einen kompletten Kabelsalat zu Hause bzw. in Ihrem Büro haben wollen. Zweitere funktioniert über ein Funknetz zwischen Leuchten und Sensoren. Es gibt bereits Lampen mit einer integrierten Steuerung zu kaufen, doch es können auch bestehende Lampen einfach nachgerüstet werden.

„Smarte“ Lichtsteuerung

Software zur intelligenten Lichtsteuerung gibt es in Form von kostenlos downloadbaren Apps der verschiedensten Anbieter, die Sie auch verlässlich durch alle Installationsschritte führen und eine einwandfreie Verwendungsweise der vernetzten Lampen gewährleisten. Dabei können die Leuchten über das Smartphone bzw. Tablet via Bluetooth oder Funk oder über einen WLAN-Router gesteuert werden. Manche lassen sich auch mit smarten Sprachkontrollsystemen, wie Alexa, Google Home oder Siri, verbinden. So können Lampen zum Beispiel zu Gruppen zusammengefasst oder gewisse Beleuchtungsszenen entworfen werden – Sie brauchen das alles einfach nur zu konfigurieren! Selbst Fernsteuerungen sind möglich: Damit müssen Sie nicht mehr nach dem Lichtschalter tasten, wenn Sie spät nach Hause kommen, sondern können Ihre Räume schon vorher vom Smartphone aus erhellen.

Lampen mit hohem IQ

Während die festen, in den Stromkreis integrierten Leuchten (wie Deckenleuchten) mittels Funkaktoren ins System integriert werden, können solche, die ihren Strom über die Steckdose erhalten (z. B. Stehlampen und dergleichen), durch das Zwischenschalten von Funksteckdosen einfach adaptiert werden. Grundsätzlich kann allen Lampentypen mit smarten LED-Birnen „Intelligenz“ beschert werden. Auch in Außenanlagen sind Ihrer Fantasie bei der Lichtgestaltung keine Grenzen gesetzt: Verwandeln Sie Ihren Garten mit einem individuell für Sie entworfenen Lichtkonzept bei Nacht in ein Feenreich oder setzen Sie raffinierte Lichtakzente auf den Außenanlagen vor Ihrem Bürogebäude. Staunen und Bewunderung sind Ihnen in beiden Fällen gewiss!

Was noch alles möglich ist, möchten wir Ihnen gerne erklären. Rufen Sie uns gleich an!
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Bild Wohnzimmer Beleuchtung© rendermax – stock.adobe.com