Elektriker – ein Beruf mit Zukunft
Elektriker ein Beruf mit Zukunft

Einen zeitgemäßen, modernen und vor allem zukunftsfähigen Ausbildungsweg zu beschreiten, ist für junge Leute sehr wichtig. Berufe mit Perspektiven – auch hinsichtlich eines vereinten Europas und internationalen Umfelds – sind also sehr gefragt.

Vor dem Hintergrund des allerorts beklagten Fachkräftemangels werden vor allem Experten in Handwerksbereichen gesucht. Und hier stellt der Beruf des Elektrikers ein absolut begehrtes Jobprofil dar, denn Strom werden wir immer brauchen – in Österreich, in Europa, in der ganzen Welt.

Technische Geräte umgeben uns in Beruf und Alltag ständig und überall – und es scheinen immer mehr zu werden: da ein Computer, dort ein Handy, hier ein Smart Home, dort ein Büro 4.0. Die verschiedensten technischen Tätigkeitsbereiche des Elektrikers – Umwelt, Energie, Information, Telekommunikation, IT etc. – spiegeln genau jene Vielfalt an Möglichkeiten in diesem Berufsfeld wider. Elektriker sind international gefragte Fachkräfte, die auf zahlreichen zukunftsorientierten Gebieten tätig sind, denn ohne Strom geht (fast) gar nichts mehr – und das wird sich auch in absehbarer Zeit nicht ändern.

Energie & Umwelt

Ein weites Betätigungsfeld, das auch in mehreren Jahrzehnten nicht an Bedeutung verlieren wird – ganz im Gegenteil –, stellt die Umwelttechnik dar, denn mit der zunehmenden Technisierung unserer Umgebung entstehen immer neue Herausforderungen und damit Aufgabenfelder für Elektriker. Sämtliche energieeffiziente, umweltfreundliche Lösungen in den verschiedensten Bereichen gehen Hand in Hand mit einer fachlich ausgeklügelten Elektroinstallation. Elektriker sind hier als Fach- und Servicekräfte wichtige Akteure in der Energiewende – allein in der Gebäudetechnik können sich Elektriker wahrlich austoben. Ebenso spannende Aufgaben und Herausforderungen warten in der Informationstechnik. Die mobile Kommunikation und internationale Vernetzung entwickeln sich rasant und dynamisch weiter und dies erfordert auch vom Elektriker, sich permanent weiterzubilden und neue, spezielle Kenntnisse zu erwerben. Es gibt in diesem Beruf einfach keinen Stillstand und schon gar keine Langeweile. Und aufgrund der vielfältigen Einsatzmöglichkeiten eines Elektrikers ist dieser Beruf auch finanziell lukrativ und die Stufen auf der Karriereleiter sind unendlich.

Sonderstellung

Das bringt auch der Umstand mit sich, dass man im Vorfeld bereits über eine gewisse analytische Begabung verfügen muss, um die durchaus technisch detaillierte und tief gehende Ausbildung zum Elektriker absolvieren zu können. Ein von Haus aus gutes Verständnis der Mathematik, Informatik und Technik sind natürlich absolute Voraussetzungen für eine dahin gehende Fortbildung. Auch ein gewisses Maß an Flexibilität, Teamfähigkeit und Stressresistenz kann hier nicht schaden, denn oft gilt es, rasch zu reagieren und neue technische Konzepte zu erstellen. Sie sehen schon: Diesen Beruf kann nicht jeder erlernen, wodurch uns Profis natürlich auch eine gewisse Sonderstellung zukommt.

Nach nur 3 Jahren ein Profi

Aber wie wird man nun ein solch begehrter technischer „Tausendsassa“? Um eine Lehre als Elektriker zu beginnen, muss man die 9-jährige Schulpflicht abgeschlossen haben. Die Ausbildung dauert ungefähr 3 Jahre und ist dual angelegt: Man arbeitet und lernt bereits in einem Betrieb und besucht parallel dazu die Berufsschule. Abgeschlossen wird das Ganze mit einer Lehrabschlussprüfung, die aus einem praktischen und einem theoretischen Teil besteht. Nach Absolvierung der Ausbildung liegt ein breites Feld an Weiterbildungs- und Spezialisierungsmöglichkeiten vor einem. Orte, die einen da „nach oben“ bringen, gibt es viele: Gebäudebaustellen, Werkstätten, Büros, Eigenheime – überall dort sind Elektriker begehrte Fachkräfte und können zeigen, was sie draufhaben.

Neugierig geworden? Dann melde dich bei uns: +43 2622 83 800 600office@elektro-hein.at

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Elektriker Steckdose © estradaanton – stock.adobe.com